Das fest verankerte Zahnimplantat mit Krone
Die Gründe, weshalb ein Zahn ersetzt werden muss, sind vielseitig, ebenso die Art und Weise, wie der Zahnersatz aussehen kann. Zahnimplantate sind der hochwertigste Zahnersatz in der Zahnmedizin, weil sie zum langjährigen Ersatz eines einzelnen Zahnes oder mehrerer Zähne dienen. So kann beispielsweise eine einzelne Zahnlücke mit einem „eigenen“ Zahn geschlossen werden. Es müssen dann keine gesunden Nachbarzähne für eine Brücke beschliffen werden und der natürliche Kaukomfort bleibt vollständig erhalten. Implantate stellen somit eine optimale Lösung für mehr Lebensqualität ohne Zahnlücken für alle Patienten dar.
Die Implantologie der Praxis KU64 in Berlin Charlottenburg gewährleistet dank modernster Technik und Verfahren sowie hervorragend ausgebildeter Spezialisten (ein Team von hochqualifizierten Kieferchirurgen und Implantologen) Resultate auf höchstem Niveau und die Dauerhaftigkeit aller Zahnimplantate.
Sinnvoll ergänzen Implantate auch vorhandenen Zahnersatz oder können dafür sorgen, dass eine Prothese fest im Mund sitzt. Oftmals ist es durch eine sogenannte Pfeilervermehrung sogar möglich, auf ein klassisches „Gebiss“ zu verzichten – der Gaumen bleibt frei von Materialien wie Kunststoff oder Metall, die Zähne sitzen fest und ermöglichen so ein sicheres Kauen, Abbeißen und Lächeln.
Dank modernster Verfahren in der Oralchirurgie, ist heutzutage bei fast jedem Patienten die Möglichkeit gegeben, Implantate fest im Knochen zu verankern. Wenn also nicht genug Knochen vorhanden ist, ist ein Aufbau unter Narkose notwendig. Der Aufbau kann in verschiedenen Varianten und mit unterschiedlichen Methoden vorgenommen werden:
Sollte im Bereich der Kieferhöhle zu wenig Platz sein, so ist es möglich, den Kieferhöhlenboden mittels eines sogenannten Sinuslifts (gezielter Knochenaufbau) schonend anzuheben.
Erfahrene Zahnärzte und speziell ausgebildete Oralchirurgen bzw. Implantologen beraten Sie in unserer Praxis gerne zu Ihrer individuellen Gebisssituation.
Eine Gesamtplanung für Zahnimplantate, von den verwendeten Materialien bis hin zum Aufbau von Knochen, erfolgt in der Regel durch den behandelnden Zahnarzt und den Implantologen gemeinsam. Auch wird das hauseigene Dentallabor von KU64 bereits in die Planung mit einbezogen.
In besonders umfangreichen Fällen bieten wir Patienten in unserer Praxis auch die Möglichkeit eines 3-D-Röntgenbildes, um sicherzugehen, dass umliegende anatomische Strukturen wie Nachbarzähne, Kieferhöhle und Nerven in die Planung mit einbezogen werden können. Ihr Vorteil liegt hierbei in der unmittelbaren Zusammenarbeit aller Spezialisten unter einem Dach, direkt hier in unserer Zahnarztpraxis in Berlin, sodass Sie während der Planung Ihrer Zahnimplantate keine zusätzlichen Ärzte aufsuchen müssen.
Auch für Ihr Wohlbefinden bei längeren Operationen ist gesorgt. Zur Versorgung in unserer Praxis in Berlin ist ein eigener OP-Bereich genauso selbstverständlich wie die Möglichkeit eines Dämmerschlafes oder einer Vollnarkose während Ihrer OP. Das Wohlergehen unserer Angstpatienten ist uns ein besonderes Anliegen: Wir nehmen Rücksicht auf Ihre individuellen Bedürfnisse und kümmern uns nach bestem Gewissen darum, Ihnen die Zeit vor, während und nach der Operation in unserer Praxis so angenehm wie möglich zu gestalten.
Schritt 1: Das Zahnfleisch wird angehoben
Fast alle Zahnimplantate sind inzwischen aus Titan, da der Knochen an dieses Material am besten anwächst. Titan ist bestens erforscht, langzeitstabil und absolut biokompatibel. Unsere Implantate stammen von namenhaften Herstellern und sind zusätzlich mit einer sogenannten bioaktiven Oberfläche versehen, die die Einheilung zusätzlich beschleunigt. Abseits von Titan gibt es noch verschiedene andere Materialien wie etwa Zirkon. Zirkon ist ein keramisches Material mit besonders hoher Bioverträglichkeit, das primär für den Zahnersatz verwendet wird. Diese Keramikimplantate sehen sehr natürlich aus.
Einer möglichst schonenden Zahnentfernung sollte zeitnah die Implantation folgen. Voraussetzung: Zähne, Zahnfleisch und Parodont - kurz: Das ganze "Drumherum" - müssen in Ordnung gebracht werden. Es hat keinen Sinn, ein teures Implantat zu setzen, wenn zum Beispiel Zahnfleischentzündungen oder fehlende Prophylaxe den Langzeiterfolg gefährden. Diese Dinge sollten daher vor der Implantatbehandlung überprüft werden.
Je stärker der Knochen ist, desto problemloser hält das Implantat im Mund des Patienten.
Häufig müssen im Vorfeld einer Behandlung mit Implantaten kleinere Knochendefizite, z. B. ein sehr dünner Kieferknochen, durch Anlagerung von Eigenknochen oder Knochenersatz ausgeglichen werden.
Schritt 2: Eine Vertiefung wird in den Kieferknochen gebohrt
Darunter versteht man das Anheben des Kieferhöhlenbodens (Lift), um einen künstlichen Hohlraum über dem Kieferknochen zu schaffen. Dieser Hohlraum wird mit Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt und verknöchert in ca. 4 Monaten. Diese Methode verleiht den Implantaten im Oberkiefer (Sinus-Lifte kommen ausschließlich im Oberkiefer zum Einsatz) die erforderliche Festigkeit.
Das heißt: Vor der eigentlichen Implantation erfolgt ein spezieller Knochenaufbau. In diesem Zusammenhang wird häufig der Begriff "Sinus-Lift" erwähnt.
Um das Implantat nach erfolgreichem Knochenaufbau einzubringen, wird das Zahnfleisch im für das Implantat vorgesehenen Bereich vorsichtig vom Kiefer gelöst. Anschließend wird in mehreren Schritten eine exakt zur Form des Implantats passende Vertiefung in den Kiefer gebohrt. Dort wird das Implantat dann eingedreht. Zum Schluss wird das Zahnfleisch dicht verschlossen und das Implantat kann ungestört einheilen.
Von einem Wundgefühl abgesehen sind die Schmerzen nach einer Implantation in den meisten Fällen mit leichten Schmerzmitteln zu unterdrücken. Vom Ausmaß des Eingriffs abhängig sind leichte bis ausgeprägte Schwellungen und Blutergüsse in der ersten postoperativen Woche möglich. In der Folgezeit wächst das Implantat ein und verbindet sich mit dem Kieferknochen (Osseointegration). Dieser Vorgang dauert im Unterkiefer etwa 8, im Oberkiefer ca. 12 Wochen - hier gibt es individuelle Unterschiede von Patient zu Patient.
In einem dritten Schritt wird das Implantat nochmals freigelegt und der Zahnarzt setzt den Ersatz für den Zahn auf die künstliche Zahnwurzel. Das können einzelne Kronen aus Keramik, Brücken oder Prothesen sein. In manchen Fällen werden die einzelnen Implantate mit einem Steg verbunden, worauf dann die Prothese gesetzt wird.
Schritt 3: Das Implantat wird eingedreht u. das Zahnfleisch wieder verschlossen
Für einen optimalen Einsatz der Zahnimplantate empfehlen wir eine Präimplantationsdiagnostik bei unseren Partnern Dr. Löffler und Dr. Egorov. Unter Präimplantationsdiagnostik versteht man die Bestimmung von immunologischen (entzündlichen), osteologischen (knöchernen) und genetischen Risiken, die einen langfristigen Implantationserfolg gefährden können. Die moderne Präventionsmedizin bietet die Möglichkeit, Risikopatienten über eine differenzierte Diagnostik zu erkennen und mit individuellen Therapiekonzepten zu behandeln.
Kann der Körper Allergien gegen Zahnimplantate aus Titan entwickeln?
Titan hat keine allergenen Bestandteile und verhält sich im Körper neutral. Somit ist es für Implantate bestens geeignet.
Für wen sind Implantate geeignet?
Für eine Behandlung mit Implantaten sollte das Knochenwachstum abgeschlossen sein (mit ca. 18 Jahren). Zu alt für eine Implantation ist man nie!
Erfolgt die Implantation ambulant?
Ja, der Eingriff wird ambulant unter örtlicher Narkose durchgeführt. Auch der gleichzeitige Einsatz mehrerer Zahnimplantate ist möglich!
Übernehmen Krankenkassen die Behandlungskosten?
Normalerweise werden die Kosten für eine Behandlung nicht von den Krankenkassen übernommen. Es besteht aber unter Umständen die Möglichkeit, eine Bezuschussung er erhalten, der sogenannt Festzuschuss. In seltenen Fällen kann eine Krankenkasse dennoch die Kosten übernehmen, etwa im Falle besonderer Krankheiten, die ein Implantat erforderlich machen.
Wie lange dauert die Behandlung?
Eine Behandlung umfasst in der Regel 5 Termine. Insgesamt dauert es circa acht bis zwölf Wochen, bis die Implantate im Knochen eingeheilt sind. Danach folgt die Freilegung. 14 Tage später können wir den Abdruck für unser Labor sowie die Farbbestimmung machen. Weitere zehn Tage später erfolgt dann schlussendlich die "Krönung". Summa summarum dauert der Zahnersatz ca. 4-6 Monate.
Wie lange dauert die Einheilungsphase von Zahnimplantaten: Wochenlang ohne Zähne?
Nein, herausnehmbarer Zahnersatz wird erweitert und ausgeschliffen, in einigen Fällen wird eine Reiseprothese angefertigt. Darüber hinaus gibt es Langzeitprovisorien.
Reicht die Spritze als Betäubung?
Ja, bei einer Implantation handelt es sich um einen Eingriff, bei dem eine örtliche Betäubung ausreicht. Vibrations- und Druckgefühl sind möglich, aber kein Schmerz! Wer das lieber "verschlafen" will, kein Problem: Mittwochs gibt es bei uns die Möglichkeit einer Behandlung unter Vollnarkose. Vorgespräche dazu finden montags 17 bis 18 Uhr beim Anästhesisten statt.
Welche Möglichkeiten der Betäubung gibt es noch?
Neben der örtlichen Betäubung können auch eine Vollnarkose oder die sogenannte Sedierung ( auch als Dämmerschlag bereichnet) zum Einsatz kommen. Bei der Sedierung wird der Patient in einen schlafähnlichen Zustand versetzt, bei dem er seine Umgebung nur noch eingeschränkt wahrnimmt. Im Gegensatz zur Narkose ist der Patient während der Sedierung die ganze Zeit über ansprechbar, er muss nicht künstlich beatmet werden und erwacht deutlich schneller.
Zahnimplantate für Diabetiker?
Ja, auch Diabetiker können Implantate erhalten, müssen jedoch vorher gut eingestellt sein. Patienten mit Diabetes konsultieren bitte ihren Hausarzt.
Piepst es mit Zahnimplantaten am Flughafen?
Nein, Implantate sind nicht magnetisch. Sollte es trotzdem piepsen, legen Sie bitte Ihren Implantatpass vor.
Wie fühlen sich Zahnimplantate an?
Gönnen Sie sich und Ihren Zähnen ein wenig Zeit nach der Implantation. Der Zahn hat keine Nerven mehr und fühlt sich anders an. Das werden Sie beim Reden, Essen und Lachen spüren. Die Gewöhnung an ein Implantat kann bis zu 6 Monate dauern.
Gibt es Herzschrittmacher-Probleme?
Nein, bei Implantaten gibt es keine Elektromagnetwirkung.
Erfolgt eine Krankschreibung?
Wahrscheinlich kurzzeitig. Arbeiten ist relativ schnell wieder möglich.
Entstehen Probleme mit Medikamenten?
Es kann Wechselwirkungen geben! Cortison z. B. kann den Stoffwechsel und die Immunsituation des Körpers verändern, Blutverdünnungsmittel müssen unter Umständen vorübergehend abgesetzt werden.
Gibt es Risiken bei der Implantation?
Eine Implantation ist eine kleine OP. Verletzungen von Nerven und Gefäßen sind möglich, deshalb wird dieser Eingriff von einem erfahrenen Oralchirurgen ausgeführt. Zudem können mit 3D-Röntgen (DVT) Risiken weitestgehend ausgeschlossen werden. Auch Abstoßreaktionen bei Zahnimplantaten sind eher selten.
Entstehen Schmerzen?
Sie haben ein Wundgefühl und können eventuell auftretende Beschwerden in den meisten Fällen mit leichten Schmerzmitteln unterdrücken. In der ersten postoperativen Woche sind Schwellungen möglich. Vor starken Schmerzen nach einer Implantatbehandlung brauchen sie aber keine Angst zu haben.
Bleaching vor der Implantation?
Ja. Auf jeden Fall sollte man erst die natürlichen Zähne bleachen und dann die neue Zahnfarbe bestimmen! Somit ist sichergestellt, dass das Implantat hinterher optisch nicht von den anderen Zähnen zu unterscheiden ist.
Sport nach Implantationen?
In den ersten Tagen nach dem Einsetzen der Implantate sollten Patienten starke körperliche Anstrengungen vermeiden!
Wieviel kosten Zahnimplantate?
Die Kosten für Implantate variieren. In einem ersten Beratungsgespräch besprechen wir Ihren Wunsch nach einem Zahnimplantat. Je nach Aufwand der Implantation, d.h. abhängig von der Anzahl der gewünschten oder notwendigen Zahnimplantate setzt sich dann der Preis für die Behandlung zusammen. Für die Erstellung von einem Kostenplan entstehen Ihnen keinerlei Kosten.
Zahnpflege nach Implantation?
Zähne wie gewohnt putzen, Spüllösungen verwenden! Sie brauchen sich in der Regel keine Sorgen um Ihr Implantat zu machen. Titan- und Keramikimplantate sind sehr stabil.
Was ist eine Sofortimplantation?
Eine Sofortimplantation ist eine Art der Zahnimplantation, bei der eine künstliche Zahnwurzel unmittelbar nach der Entfernung des natürlichen Zahnes eingesetzt.
Was sind die Alternativen zum Zahnimplantat?
Eine Alternative zur Zahnimplantation ist eine Wurzelbehandlung (z.B. eine Wurzelspitzenresektion). In diesem Fall muss der Patient jedoch mit einem zwar natürlichen, dafür aber toten Zahn im Mund leben. Eine Wurzelspitzenresektion bedeutet allerdings nur ein Zeitgewinn, da ein toter Zahn in der Regel auf Dauer nicht im Mund bleiben kann und somit eine Implantationsbehandlung unumgänglich ist. Eine Wurzelbehandung stellt somit eher eine Übergangslösung dar.
Zahnimplantate in Potsdam: Sie können auch in Potsdam unsere professionellen Implantate erhalten.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer erfahrenen Implantologen an unserem Standort in Berlin Charlottenburg:
Unsere drei Implantologie-Experten versorgen Sie mit allen Informationen über das Thema Implantologie bei KU64 und unseren hochwertigen Zahnimplantate. Auch beantworten Ihnen unsere Ärzte gerne alle Fragen zu dieser Art der Zahnbehandlung und Ihrem individuellen Implantat-Wunsch. Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung unserer Spezialisten im Bereich ästhetische Zahnheilkunde sowie den vielseitigen Möglichkeiten und der Qualität einer modernen Oralchirurgie.
Zahlreiche Bewertungen und Empfehlungen auf Jameda und anderen Plattformen sprechen für unseren Service. Wir setzen Implantate, die ein Leben lang halten. KU64 Implantate Berlin - maximale Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Schicken Sie uns zum Beispiel eine E-Mail an info@ku64.de , rufen Sie uns direkt unter 030 - 864 73 20 in unserer Praxis am Kurfürstendamm in Berlin an oder besuchen Sie uns auf Facebook. Sie können Termine aber auch gerne direkt in unserer Berliner Praxis vereinbaren.
Die Zahnärzte von KU64 freuen sich auf Sie! Ihre Implantologie-Beratung ist selbstverständlich mit keinerlei Kosten verbunden. Implantate Berlin - mit KU64 immer auf der sicheren Seite.
Übrigens:
Seit 2014 ist unser Zahnarzt, Chirurg und Implantologe Thilo Damaskos Mitglied von "Leading Implant Centers" - als einer von wenigen in ganz Berlin!
Hier können Sie unseren Flyer mit weiteren Informationen zum Thema "Implantate - der hochwertige Zahnersatz" downloaden. Oder informieren Sie sich hier über weitere Themen rund um Implantologie und Oralchirurgie:
Implantat oder Brücke | Zahnimplantat Kosten | Implantate Rauchen |
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Quelle: CAMLOG
Foto: goDentis
Editieren: KU64, Zahnarzt für Implantate/Implantologie/Oralchirurgie Berlin
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